Psychosoziale Beratungsangebote für Schülerinnen und Schüler kurzfristig verbessern

Für Kinder und Jugendliche ist die Schule nicht nur ein Ort des Lernens, sondern sie bietet auch einen Raum zur Stärkung und Förderung der sozialen und emotionalen Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Daher ist die Gemeinschaft für junge Menschen von großer Bedeutung.

Im Laufe der COVID-19-Pandemie kam es zu erheblichen Einschränkungen für Kinder und Jugendliche, sowohl in der Schule als auch in ihrer Freizeit. Dadurch sind Tagesstrukturen, verlässliche Abläufe, Ansprechpartner:innen und haltende soziale Strukturen weggebrochen. Dies hat bei vielen von ihnen zu erhöhter psychischer und sozialer Belastung geführt.

Um dem gestiegenen Bedarf an Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu entsprechen, soll das Bundesförderprogramm „Aufholen nach Corona“ ausgebaut werden. Neben der Ausweitung von schulischen Beratungsstrukturen sollen auch neue, besondere Lerngruppen ermöglicht und die Ressourcen für Schulsozialarbeit für mindestens zwölf Monate erhöht werden. Ein entsprechender Antrag von SPD und Grünen wurde in der Bürgerschaft verabschiedet.

 

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