Kultur
Ausschuss für Kultur und Medien:
Kultur umfasst alle Lebensbereiche. Im Ausschuss behandeln wir viele Bereiche der Kultur wie Theater, Museen, Orchester, Bücherhallen Gedenkstätten und auch Medien.
Fortführung des Programms „Frei_Fläche: Raum für kreative Zwischennutzung“ in 202 18.11.2022 - Basierend auf der Drs. 22/3692 „Einzelhandel unterstützen” vom 23. März 2021 wurde ein Fonds für Mietzuschüsse aus Corona-Mitteln des Haushalts zur Vermeidung von Geschäftsleerstand bereitgestellt, womit kulturelle und kreative Zwischennutzungen ermöglicht werden sollten. Das entsprechende Programm „Frei_Fläche: Raum für kreative Zwischennutzung“ startete zum 1. Juli 2021 mit einer befristeten Laufzeit […] weiterlesen
Übernahme des „Geschichtsortes Stadthaus“ in die Trägerschaft der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen (SHGL) – Unterstützung für Betriebs- und Ein- richtungskosten sicherstellen 07.09.2022 - Der Geschichtsort Stadthaus erinnert daran, dass der heutige Gebäudekomplex der Stadthöfe an der Stadthausbrücke und dem Neuen Wall von 1933 bis 1943 das Polizeipräsidium, die Leitstellen von Geheimer Staatspolizei und Kriminalpolizei und weitere Dienststellen beherbergte. Von hier organisierte die Polizei die Verfolgung von politischen Gegner:innen, von Jüd:innen und von Sintize und Sinti, Romnja und Roma sowie von vielen weiteren […] weiterlesen
Sanierungsfonds Hamburg 2030: Sanierung des Harburger Schlossgewölbes und Ausbau zur Museumsfiliale unterstützen 27.04.2022 - Das Harburger Schloss ist die historische Keimzelle der einst selbstständigen Stadt Harburg und gleichzeitig das älteste erhaltene Baudenkmal in Hamburg. Bereits um das Jahr 1000 wurde an seinem Standort die erste Befestigung errichtet, die namengebende Horeburg. Sie bildete den Ausgangspunkt für die Entwicklung Harburgs. Ab 1527 wurde die Horeburg durch Herzog Otto I. zum Renaissanceschloss ausgebaut, […] weiterlesen
Das Stadthaus – eine zweite Chance für eine würdige Gedenkstätte 03.02.2022 - Das Stadthaus war als Sitz der Polizeibehörde und Gestapoleitstelle während der NS-Diktatur die zentrale Koordinierungsstelle für den Terror der Nationalsozialisten in Hamburg und in ganz Norddeutschland. Verhöre erfolgten oft unter Einsatz von Folter, viele Festgenommene wurden ermordet oder in den Suizid getrieben. Vom Stadthaus aus erfolgte auch die Organisation der Deportationen von Jüdinnen und Juden, von Menschen jüdischer Herkunft und von Sinti und Roma. Als Gedenkort rückte diese Zentrale nationalsozialistischen Terrors aber erst Ende der 1970er Jahre in das öffentliche Bewusstsein, als alternative Stadtrundfahrten den Ort bewusst ansteuerten. 1981 wurde eine Gedenktafel angebracht, die öffentliche Diskussion über den Umgang mit diesem wichtigen Ort nationalsozialistischer Verfolgung blieb allerdings aus. 2009 verkaufte der damalige Schwarz-Grüne Senat das Areal der „Stadthöfe“ an die… weiterlesen

