Der im Jahr 1959 gegründete Cotton Club ist mit 66 Jahren Hamburgs ältester aktiver Live-Musikclub und wird in der Jazz-Szene als Institution wahrgenommen. Seit einem Betreiberwechsel im Jahr 2022 hat sich die musikkulturelle Begegnungsstätte kontinuierlich weiterentwickelt. Das attraktive Angebot umfasst eine Vielfalt von Genres, setzt auch auf innovative Formate und möchte gezielt auch ein junges Publikum ansprechen und Newcomer*innen eine Bühne bieten. Es finden mehrere Konzertabende pro Woche statt, durch die neue Besucher*innengruppen erschlossen wurden.
vollständiger ArtikelKategorie-Archive: Antrag-Kultur
Sanierungsfonds Hamburg 2030: Mittel für Umbau und Sanierung des Kultur Palasts in Billstedt
Die Stiftung Kultur Palast ist eine gemeinnützige operative Stiftung des privaten Rechts und bringt Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammen. Die 1980 gegründete Stiftung ist ein wichtiger Akteur in der Hamburger Kulturlandschaft geworden, indem sie das kulturelle Verständnis der Menschen sowie den respektvollen Umgang untereinander fördert und besonders Menschen aus benachteiligten Stadtgebieten unterstützt, über den Zugang zu Kultur ihre Bildungschancen zu verbessern. Besondere Schwerpunkte der Arbeit sind die musikalische Nachwuchsförderung und Stadtentwicklung durch Kultur.
vollständiger ArtikelSanierungsfonds Hamburg 2030: Musikclub „Uebel & Gefährlich“ beim barrierefreien Umbau der Veranstaltungsräume unterstützen – Planungsmittel bereitstellen
Seit 2006 ist der Musikclub „Uebel & Gefährlich“ mit seinen zwei Bühnen Teil der vielfältigen Hamburger Livemusik-Szene. Die Räumlichkeiten im 4. Stock des ehemaligen Flak-Bunkers an der Feldstraße bieten Platz für rund 1.000 Gäste. Bereits mehrfach wurde das bundesweit bekannte „Uebel & Gefährlich“ als „Musikclub des Jahres“ mit dem Hamburger Club Award ausgezeichnet. Die Betreiber des „Uebel & Gefährlich“ engagieren sich für Inklusion und möchten Konzerte und andere Events ohne Einschränkungen für alle Besucher*innen zugänglich machen.
vollständiger ArtikelSanierungsfonds Hamburg 2030: Realisierung einer Studio-Bühne im Thalia in der Gaußstraße unterstützen
Seit 2023 steht dem Thalia Theater die GARAGE in der Gaußstraße nicht mehr zur Verfügung und die Nutzung der Probebühne als Spielstätte ist keine langfristige Lösung. Deshalb gibt es Pläne für einen neuen Veranstaltungsort in der Gaußstraße: Die BOX. Sie soll ein vielseitig nutzbarer Raum im Foyer sein, der sich flexibel anpassen lässt. Die BOX soll ab der Spielzeit 2025/2026 zur Verfügung stehen und wird eine bedeutende Ergänzung zu den anderen Thalia-Bühnen darstellen.
vollständiger ArtikelInvestieren in ein starkes Hamburg von morgen – Kulturmetropole in ihrer Vielfalt erhalten und ausbauen
BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 22/17217 22. Wahlperiode 04.12.24 Antrag der Abgeordneten Dr. Isabella Vértes-Schütter, Hansjörg Schmidt, Milan Pein, Kazim Abaci, Cem Berk, Gabi Dobusch, Martina Friederichs, Astrid Hennies, Regina-Elisabeth Jäck, Kirsten Martens, Dr. Christel Oldenburg, Baris Önes, Dr. Mathias Petersen, Arne Platzbecker, Britta Schlage, Markus Schreiber, Sören Schumacher, Dr. Tim Stoberock, Dr. Sven Tode, Michael Weinreich, Dagmar Wiedemann (SPD) und Fraktion und der Abgeordneten René Gögge, Dennis Paustian-Döscher, Maryam Blumenthal, Eva Botzenhart, Mareike Engels, Alske Freter, Linus Görg, Michael Gwosdz, Dr. Adrian Hector, Jennifer Jasberg, Lisa Kern, Sina Aylin Koriath, Dominik Lorenzen, Zohra Mojadeddi, Christa Möller-Metzger, […]
vollständiger ArtikelSanierungsfonds Hamburg 2030: Realisierung des Kunstwerks „Für Capri und Roxi“ unterstützen
Die rot-grüne Regierungskoalition hat sich 2019 für die Schaffung eines Denkmals eingesetzt, das in angemessener Form das Gedenken an alle Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität staatlich verfolgt und gesellschaftlich stigmatisiert, abgelehnt und ausgegrenzt wurden, im Stadtbild sichtbar macht (Drs. 21/18026). Ausgangspunkt für den Antrag war die im Jahr 2018 gegründeten zivilgesellschaftliche Initiative „Denkmal sexuelle Vielfalt“.
Die Behörde für Kultur und Medien (BKM), die für die Umsetzung der parlamentarischen Initiative zuständig ist, hat nach mehreren Werkstatttagen mit Vertreter:innen der Hamburger LSBTIQ*-Community im Rahmen eines breit angelegten Beteiligungsverfahrens Anfang des Jahres 2024 einen künstlerischen Wettbewerb zur Realisierung des „Denk-Ortes sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ international ausgeschrieben. Im Juli 2024 tagte das Preisgericht und prämierte den Entwurf „Für Capri und Roxi“ der Künstlerinnen Franziska Opel und Hannah Rath mit dem ersten Preis.
vollständiger ArtikelSanierungsfonds Hamburg 2030: Jazzszene in Hamburg internationaler machen – Neubegründung des „Nica Jazz Clubs“ unterstützen
Hamburgs Jazzszene hat sich durch ihre Vielfalt als attraktiver Teil der Live-Musik-Szene unserer Stadt etabliert. Ob Konzerte in Traditionsclubs wie dem Cotton Club oder dem Birdland, Darbietungen in innovativen Spielstätten wie der Halle 424 oder Auftritte von jungen Künstler*innen und internationalen Gästen in der JazzHall an der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) – das Angebot ist reichhaltig und auf hohem Niveau. Ein Highlight stellt auch das jährliche Elbjazz Festival dar, bei dem sich Jazz-Größen und Newcomer*innen präsentieren.
Um den Musikstandort Hamburg und insbesondere die Jazzszene zu stärken, entsteht in der Hamburger Innenstadt am Alten Wall in unmittelbarer Nähe des Jungfernstiegs der neue „Nica Jazz Club.“ Ziel ist es, an die Jazzgeschichte Hamburgs anzuknüpfen und durch ein breit aufgestelltes Programm ein vielschichtiges Publikum zu gewinnen.
Sanierungsfonds Hamburg 2030: Modernisierung und Barrierefreiheit des Allee Theaters voranbringen
Im beliebten Allee Theater sind seit vielen Jahrzehnten zwei Institutionen unter einem Dach vereint: Das „Theater für Kinder“, gegründet 1968 und damit das älteste Kindertheater in Deutschland, und die „Hamburger Kammeroper“. Mit diesem Konzept und einem attraktiven Programm aus verschiedenen Stücken, Genres und Künstler*innen aus unterschiedlichen Regionen und Kulturen zieht das über Hamburg hinaus bekannte Allee Theater verschiedene Interessensgruppen an. Somit trägt es maßgeblich zur kulturellen Vielfalt der Stadt bei. Besonders bei Schulklassen ist ein Besuch des „Theater für Kinder“ beliebt und durch spezielle Inszenierungen ideal für erste Erfahrungen im kulturellen Bereich.
Der Zustand des Theatersaals, insbesondere des Fußbodens, ist nach Jahrzehnten intensiver Nutzung desolat. Eine Modernisierung ist unumgänglich.
vollständiger ArtikelEinrichtung eines neuen Übersetzerpreises für Niederdeutsch („Hartmut-Cyriacks-Preis“)
In Deutschland gilt seit 1999 die „Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen“. Ziel dieses Abkommens ist es, geschichtlich gewachsene Regional- oder Minderheitensprachen als gemeinsames europäisches Erbe zu schützen und den kulturellen Reichtum Europas zu fördern. Zu den Regionalsprachen gehört das Plattdeutsche, amtssprachlich auch als „Niederdeutsch“ bezeichnet, das als historische Sprache genauso alt ist wie das Hochdeutsche und das Englische. Plattdeutsch wird von einigen Millionen Menschen in acht der sechzehn deutschen Bundesländer genutzt. Im Bundesrat für Niederdeutsch sind diese Bundesländer vertreten und setzen sich für die niederdeutsche Sprache ein.
In Hamburg wird Plattdeutsch von gut 100.000 Menschen gesprochen und von vielen mehr verstanden. Im rot-grünen Koalitionsvertrag wurde vereinbart, das Erlernen des Plattdeutschen zu fördern.
vollständiger ArtikelSanierungsfonds Hamburg 2030: Modernisierung des technischen Equipments der Hamburg Media School unterstützen
Die 2003 gegründete Hamburg Media School GmbH (HMS) ist als Public-private-Partnership ein Leuchtturmprojekt der Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung, der Universität Hamburg, der Hochschule für bildende Künste Hamburg und der Hamburg Media School Stiftung. Durch dieses Konzept werden staatliche Unterstützung und Anerkennung mit der Hamburg Media School Stiftung vereint. Die HMS wurde mit dem Ziel gegründet, Hamburg als Medienstadt attraktiv zu halten. Hierfür wird in der Lehre der HMS die Hamburger Medienwirtschaft eingebunden, um hochwertige, moderne und praxisnahe Qualifizierungsangebote bereitzustellen zu können. Im Weiteren profitiert die Hamburger Medienlandschaft davon, am Standort herausragend qualifizierte Mitarbeitende für ihre Unternehmen akquirieren zu können. Die HMS bietet neben einem Bachelor in Digital Media auch Masterabschlüsse in Digital- und Medienmanagement, Digitalem Journalismus und unter den Filmstudien zwei Master in Film und Werteorientierter Werbefilm an. 300 Studierende kann die HMS verzeichnen. Die Zielzahl für die Studienplätze in Höhe von 110 Studierenden wird seit Jahren übererfüllt. 1.000 Medienschaffende haben an der HMS einen akademischen Abschluss mit einer der Partnerinstitutionen erworben. Die HMS kann in allen Bereichen Erfolge verzeichnen, insbesondere in den Mastern zum Filmstudium.
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