Am 10. November 2021 wurde der im Nationalsozialismus verfolgte Sozialdemokrat Gustav Girlich mit der Einweihung eines Stolpersteins an seinem Elternhaus im Golddiestelweg 22 in Poppenbüttel geehrt. Holger Martens von der Arbeitsgemeinschaft ehemals verfolgter Sozialdemokraten stellte Girlichs Biografie vor und Antje Kosemund, die Schwester von Gustav Girlichs Ehefrau, erinnerte im Namen der Familie an den Geehrten und seinen Einsatz gegen die Nationalsozialisten. Ich habe die Patenschaft für den Stolperstein übernommen. Gustav Girlich wurde 1914 in Hamburg geboren. Mit 14 Jahren trat er in die Sozialistische Arbeiterjugend ein und war im Distrikt Eimsbüttel aktiv. Er leitete dort die „Gruppe Friedrich Ebert“. […]
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