BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 22/16854 22. Wahlperiode 13.11.24 Antrag der Abgeordneten Rosa Domm, Dennis Paustian-Döscher, Eva Botzenhart, Filiz Demirel, Olaf Duge, Mareike Engels, Alske Freter, René Gögge, Linus Görg, Michael Gwosdz, Dr. Adrian Hector, Britta Herrmann, Jennifer Jasberg, Lisa Kern, Sonja Lattwesen, Dominik Lorenzen, Zohra Mojadeddi, Christa Möller-Metzger, Johannes Alexander Müller, Andrea Nunne, Lisa Maria Otte, Dr. Gudrun Schittek, Ulrike Sparr, Charlotte Stoffel, Yusuf Uzundag, Lena Zagst, Peter Zamory (GRÜNE) und Fraktion und der Abgeordneten Dirk Kienscherf, Annkathrin Behr, Kazim Abaci, Cem Berk, Ole Thorben Buschhüter, Astrid Hennies, Danial Ilkhanipour, Regina-Elisabeth Jäck, Martina Koeppen, Jan Koltze, […]
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Sanierungsfonds Hamburg 2030: Schutz von Frauen und Kindern gewährleisten – Hamburger Frauenhäuser ertüchtigen
Im Koalitionsvertrag für die 22. Wahlperiode haben sich die regierungstragenden Fraktionen von SPD und Grünen vorgenommen:
„Das neu eingerichtete sechste Frauenhaus soll genauso wie die anderen Frauenhäuser langfristig abgesichert und die 24/7 den Erfordernissen nach weiterentwickelt werden. Die Wohnraumvermittlung soll noch weiter intensiviert werden. Die Auslastung werden wir weiter beobachten. Die Sanierungsoffensive und den barrierefreien Ausbau werden wir weiterverfolgen. Einzelne Zielgruppen, wie psychisch kranke oder suchtkranke Frauen wollen wir besser versorgen können.“
Nunmehr gilt es, verschiedene erforderliche bauliche Maßnahmen in den Frauenhäusern finanziell abzusichern, damit die Häuser ihrer wichtigen Schutzfunktion für die Frauen und Kinder auch weiterhin nachkommen können.
Sanierungsfonds Hamburg 2030: Realisierung des Kunstwerks „Für Capri und Roxi“ unterstützen
Die rot-grüne Regierungskoalition hat sich 2019 für die Schaffung eines Denkmals eingesetzt, das in angemessener Form das Gedenken an alle Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität staatlich verfolgt und gesellschaftlich stigmatisiert, abgelehnt und ausgegrenzt wurden, im Stadtbild sichtbar macht (Drs. 21/18026). Ausgangspunkt für den Antrag war die im Jahr 2018 gegründeten zivilgesellschaftliche Initiative „Denkmal sexuelle Vielfalt“.
Die Behörde für Kultur und Medien (BKM), die für die Umsetzung der parlamentarischen Initiative zuständig ist, hat nach mehreren Werkstatttagen mit Vertreter:innen der Hamburger LSBTIQ*-Community im Rahmen eines breit angelegten Beteiligungsverfahrens Anfang des Jahres 2024 einen künstlerischen Wettbewerb zur Realisierung des „Denk-Ortes sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ international ausgeschrieben. Im Juli 2024 tagte das Preisgericht und prämierte den Entwurf „Für Capri und Roxi“ der Künstlerinnen Franziska Opel und Hannah Rath mit dem ersten Preis.
vollständiger ArtikelSanierungsfonds Hamburg 2030: Jazzszene in Hamburg internationaler machen – Neubegründung des „Nica Jazz Clubs“ unterstützen
Hamburgs Jazzszene hat sich durch ihre Vielfalt als attraktiver Teil der Live-Musik-Szene unserer Stadt etabliert. Ob Konzerte in Traditionsclubs wie dem Cotton Club oder dem Birdland, Darbietungen in innovativen Spielstätten wie der Halle 424 oder Auftritte von jungen Künstler*innen und internationalen Gästen in der JazzHall an der Hochschule für Musik und Theater (HfMT) – das Angebot ist reichhaltig und auf hohem Niveau. Ein Highlight stellt auch das jährliche Elbjazz Festival dar, bei dem sich Jazz-Größen und Newcomer*innen präsentieren.
Um den Musikstandort Hamburg und insbesondere die Jazzszene zu stärken, entsteht in der Hamburger Innenstadt am Alten Wall in unmittelbarer Nähe des Jungfernstiegs der neue „Nica Jazz Club.“ Ziel ist es, an die Jazzgeschichte Hamburgs anzuknüpfen und durch ein breit aufgestelltes Programm ein vielschichtiges Publikum zu gewinnen.
Sanierungsfonds Hamburg 2030: Modernisierung des technischen Equipments der Hamburg Media School unterstützen
Die 2003 gegründete Hamburg Media School GmbH (HMS) ist als Public-private-Partnership ein Leuchtturmprojekt der Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung, der Universität Hamburg, der Hochschule für bildende Künste Hamburg und der Hamburg Media School Stiftung. Durch dieses Konzept werden staatliche Unterstützung und Anerkennung mit der Hamburg Media School Stiftung vereint. Die HMS wurde mit dem Ziel gegründet, Hamburg als Medienstadt attraktiv zu halten. Hierfür wird in der Lehre der HMS die Hamburger Medienwirtschaft eingebunden, um hochwertige, moderne und praxisnahe Qualifizierungsangebote bereitzustellen zu können. Im Weiteren profitiert die Hamburger Medienlandschaft davon, am Standort herausragend qualifizierte Mitarbeitende für ihre Unternehmen akquirieren zu können. Die HMS bietet neben einem Bachelor in Digital Media auch Masterabschlüsse in Digital- und Medienmanagement, Digitalem Journalismus und unter den Filmstudien zwei Master in Film und Werteorientierter Werbefilm an. 300 Studierende kann die HMS verzeichnen. Die Zielzahl für die Studienplätze in Höhe von 110 Studierenden wird seit Jahren übererfüllt. 1.000 Medienschaffende haben an der HMS einen akademischen Abschluss mit einer der Partnerinstitutionen erworben. Die HMS kann in allen Bereichen Erfolge verzeichnen, insbesondere in den Mastern zum Filmstudium.
vollständiger ArtikelSanierungsfonds Hamburg 2030: HOCHFORM – Architekturzentrum für Kinder und Jugendliche unterstützen
Das Projekt HOCHFORM – Architekturzentrum für Kinder und Jugendliche wird vom Kindermuseum Hamburg e.V. realisiert. Der Verein betreibt seit rund 19 Jahren das KL!CK Kindermuseum im Stadtteil Osdorfer Born. Mit dem Architekturzentrum HOCHFORM will der Verein neue Wege beschreiten, um […]
vollständiger ArtikelSanierungsfonds Hamburg 2030: Ausbau der Räumlichkeiten in der Grundschule Rothestraße für ein Musik- und Tonstudio unterstützen
Die Beschäftigung mit Musik und die Möglichkeit, sich über Gesang oder Instrumente auszudrücken, bringt allen Menschen Freude. Besonders Kinder und junge Menschen profitieren durch gemeinsames Musizieren in ihrer Entwicklung. Gestärkt wird ihr Selbstbewusstsein und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb und zu einer Gruppe. Wichtig ist ein früher inklusiver Zugang […]
vollständiger ArtikelSanierungsfonds Hamburg 2030: Umbaumaßnahmen der Hanseatischen Materialverwaltung unterstützen
Der gemeinnützige Kultur-Fundus „Hanseatische Materialverwaltung“ (HMV) ist seit 2013 ein wichtiger Akteur im Bereich nachhaltiger Kreislaufwirtschaft im Kreativbereich. Im Hamburger Oberhafen werden auf einer Fläche von gut 1.200 qm – vermietet durch die HafenCity Hamburg GmbH (HCH) – gespendete Materialien, hochwertige Requisiten und Bühnenbilder aus großen Theatern und Filmsets angeboten, die von kreativen Projekten mit […]
vollständiger ArtikelSanierungsfonds Hamburg 2030: Maritimes Erbe der Freien und Hansestadt Hamburg bewahren und vermitteln – Museumshafen Oevelgönne weiterhin bei der Realisierung des Informations- und Besucherzentrums unterstützen
Der Museumshafen Oevelgönne ist seit Jahrzehnten eine der bedeutendsten Institutionen der maritimen Kultur in der Freien und Hansestadt Hamburg. Er ist der älteste Museumshafen seiner Art in Deutschland und Vorreiter in der musealen Ausstellung von historischen Schiffen. 2017 konnte der Museumshafen bereits sein 40-jähriges Jubiläum feiern. Der Museumshafen ist kein staatliches Museum, sondern […]
vollständiger ArtikelSanierungsfonds Hamburg 2030: MS Stubnitz – Maritimes Erbe und bedeutende Livemusikspielstätte erhalten
Die MS Stubnitz ist in Hamburg seit 1994 als Kultur- und Clubschiff aktiv und über die Grenzen Hamburgs hinaus als herausragende Spielstätte bekannt. So wurde die MS Stubnitz 2014 z. B. von der Bundesregierung als „Spielstätte des Jahres“ prämiert. Als langjähriges Mitglied des Hamburger Clubkombinats bietet die MS Stubnitz ein facettenreiches Veranstaltungsangebot. Durch Konzerte und Kooperationen, z. B. mit […]
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