Antisemitismus im Wissenschafts- und Kulturbereich bekämpfen
Die Zahl antisemitischer Vorfälle in Deutschland ist seit dem Überfall der Hamas auf Israel stark gestiegen. Im Schnitt gab es 29 Vorfälle pro Tag, berichtet der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus. Hierzu gehören nicht nur Fälle extremer Gewalt, Angriffe und gezielte Sachbeschädigung, sondern auch „verletzendes Verhalten“, also zum Beispiel antisemitische Äußerungen.
Auch Hamburgs Kultur und Wissenschaft war in jüngster Vergangenheit von antisemitischen Diskussionen betroffen. Im Zentrum steht hier die Übernahme einer Gastprofessur von Reza Afisina und Iswanto Hartono, Mitglieder des Ruangrupa, an der der Hochschule für bildende Künste.
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