Hamburgs Zukunft zu allen Zeiten klug, sozial und nachhaltig gestalten: Modellprojekt Housing First

Die 2019 veröffentlichte Obdachlosenbefragung belegt die durch vermehrte Zuwanderung und starke Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt – trotz aller Anstrengungen im Wohnungsbau – hohe Zahl der auf der Straße lebenden Obdachlosen in Hamburg.
Viele Praxiserfahrungen zeigen, dass nicht alle Obdachlosen den Weg in das Hilfesystem finden. Zudem scheitern bei einigen die Hilfeprozesse an den konkreten Anforderungen, die mit der Inanspruchnahme von Hilfen verbunden sind. […]

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Hamburgs Zukunft zu allen Zeiten klug, sozial und nachhaltig gestalten: Fortführung des Projekts comMIT!ment

Junge Menschen – mit oder ohne Migrationshintergrund – werden in ihrer Jugend häufig mit unterschiedlichen Erwartungen und geschlechtsspezifischen Rollenbildern konfrontiert. Grade wenn in ihren Familien traditionelle, patriarchale Strukturen vorgelebt werden, kann dies sowohl für junge Frauen als auch für junge Männer mit negativen Auswirkungen auf die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe an unserer Gesellschaft verbunden sein. Denn Gleichberechtigung und Selbstbestimmung sind zentrale Werte, deren Achtung von allen Mitgliedern unserer Gesellschaft gefordert wird. […]

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Hamburgs Zukunft zu allen Zeiten klug, sozial und nachhaltig gestalten: Finanzierung von 150 zusätzlichen § 16i Stellen für Hamburg

Mit dem Teilhabechancengesetz wurden auf Bundesebene verschiedene Instrumente geschaffen, von denen insbesondere langzeitarbeitslose Menschen profitieren sollen. Das Geld fließt in Lohnkostenzuschüsse, Qualifizierungsmaßnahmen und das sogenannte Coaching, eine beschäftigungsbegleitende Betreuung der vormals Arbeitslosen. […]

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Hamburgs Zukunft zu allen Zeiten klug, sozial und nachhaltig gestalten: Kostendeckung Sprachkurse

Zentrale Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe ist eine gemeinsame Sprache. Die Integrationschancen der neu in Hamburg angekommenen Menschen hängen daher in hohem Maße davon ab, ob ihnen ein schneller Zugang zu Sprachkursen ermöglicht werden kann. Sprachkurse sind zum einen die zentrale Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe, zum anderen sind sie auch Orte des Austauschs und Kennenlernens.

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Hamburgs Zukunft zu allen Zeiten klug, sozial und nachhaltig gestalten: Verstetigung der Servicestelle Arbeitnehmerfreizügigkeit

Die Einrichtung der „Servicestelle Arbeitnehmerfreizügigkeit“ geht auf einen Beschuss der Hamburgischen Bürgerschaft aus dem Jahr 2011 (Drs. 20/526) zurück und leistet seit Frühjahr 2012 einen sehr großen Beitrag dazu, dass Arbeitskräfte aus der Europäischen Union, die in Hamburg arbeiten, eine kompetente und solidarische Anlaufstelle haben, um sich bei auftretenden Schwierigkeiten oder Konflikten rund um das Arbeitsverhältnis kompetent beraten zu lassen. […]

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Hamburgs Zukunft zu allen Zeiten klug, sozial und nachhaltig gestalten: Leistungsgewährung in der Eingliederungshilfe weiter verbessern und dauerhaft sichern

Das Bundesteilhabesetz (BTHG) hat neben der Überführung der Eingliederungshilfe in das SGB IX weitreichende Änderungen, wie die zum 01.01.2020 erfolgte Trennung der Fachleistungen der Eingliederungshilfe von den existenzsichernden und die konsequent personenzentrierte Bestimmung der Leistungen. So können mehr Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung verwirklicht werden. Das zeigt sich auch in einem nunmehr verbindlichen partizipativen Gesamt- und Teilhabeplanverfahren, in dem der individuelle Bedarf und die vorhandenen Ressourcen des einzelnen Menschen ermittelt und die geeignete Unterstützung unter Berücksichtigung des Wunsch- und Wahlrechts vereinbart wird.

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Verwendung der Tronc-Abgabe aus den Jahren 2018/2019 für einmalige Zwecke im Haushaltsjahr 2021

Zur Unterstützung der gemeinnützigen Arbeit vergibt die Hamburgische Bürgerschaft Mittel aus der Tronc-Abgabe an soziale Einrichtungen und Projekte sowie Stiftungen und Initiativen, die sich mit großem Einsatz und Engagement um die Belange von Kindern und Jugendlichen, den sozialen Ausgleich, die sportliche und kulturelle Förderung, dem ökologischen Ausgleich oder auch um das gute Zusammenleben in den Stadtteilen und der Nachbarschaft kümmern. […]

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Gegen Rechtsextremismus: Behördenübergreifende Zusammenarbeit weiter stärken, neues Kompetenznetzwerk aufbauen

In den letzten Jahrzehnten haben sich der deutsche und globale Rechtsextremismus ideologisch erneuert und ausdifferenziert. Rechtsextremismus stellt eine ernstzunehmende und nicht von der Hand zu weisende Bedrohung für unsere demokratische Gesellschaft dar. Die Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds in den Jahren 2000 bis 2006, welcher mit […]

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Kompetenznetzwerk Rechtsextremismus

In den vergangenen Jahren haben unter anderem die Ermordung von Walter Lübcke im Juni 2019, der Anschlag auf die Synagoge in Halle im Oktober 2019, das rechtsextremistische Attentat in Hanau im Februar 2020 und die Attacke auf einen jüdischen Studenten vor einer Hamburger Synagoge im Oktober 2020 verdeutlicht, dass mit Hochdruck und allen Mitteln gegen Rechtsextremismus und rechten Terror vorzugehen ist. SPD und Grüne setzen sich mit einem Antrag für die Einrichtung eines neuen Behörden- und Institutionenübergreifendes „Kompetenznetzwerk gegen Rechtsextremismus“ ein. Dadurch soll die Bekämpfung von Rechtsextremismus und die Präventionsarbeit in diesem Bereich weiter gestärkt werden. Gewalt und Radikalisierung […]

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